Das Programm
Mittwoch, 17. Juli
20 UHR
MUSIK
Minima Distanzia
David Salleras, Saxophon »
TANZ
La Promesse
Martin Grandperret »
Zwischen mir und dir: Luft
Ensemble vis à vie »
MUSIK
Innenwelten
Tilo Wachter,
Hang & Stimme »
TANZ
Transhumance
Compagnia Ilaria Drago »
AUSSTELLUNG
Spuren
Gabriele Seidel &
Kathrin Stalder »
Donnerstag, 18. Juli
20 UHR
MUSIK
Minima Distanzia
David Salleras, Saxophon »
TANZ
La Promesse
Martin Grandperret »
KUNST-UND TANZPERFORMANCE
Dazwischen
Dorothée Rothbrust &
PilarBuira Ferre »
TANZ
Sra. Sin titutlo ...
Marta Muiños »
AUSSTELLUNG
Spuren
Gabriele Seidel &
Kathrin Stalder »
Freitag, 19. Juli
20 UHR
MUSIK
Mozart goes Klezmer
Musica Viva Stuttgart »
TANZ
Synxxx
Compagnia Barna »
Zwischen mir und dir: Luft
Ensemble vis à vie »
MUSIK
Innenwelten
Tilo Wachter,
Hang & Stimme »
TANZ
Transhumance
Compagnia Ilaria Drago »
AUSSTELLUNG
Spuren
Gabriele Seidel &
Kathrin Stalder »
Samstag, 20. Juli
20 UHR
TANZ
Synxxx
Compagnia Barna »
Tulpa
Loop Tanz »
Schwan
Cathérine Habasque »
KUNST- UND TANZPERFORMANCE
Dazwischen
Dorothée Rothbrust
& Pilar Buira Ferre »
TANZ
Mono
Compagnia Kha »
Argile
Compagnia Le Lokart »
AUSSTELLUNG
Spuren
Gabriele Seidel &
Kathrin Stalder »
Sonntag, 21. Juli
11 UHR
TANZ
Tulpa
Loop Tanz »
MUSIK
Mozart goes Klezmer
Musica Viva Stuttgart »
TANZ
Sra. Sin titutlo ...
Marta Muinos »
MUSIK
Sommerreigen
Laszlo Duo »
TANZ
We get what we deserve
Anna Natlia Vogel Buira »
MUSIK
Klänge von nah und fern
Jessica Poppe, Mezzosopran & Samira Memarzadeh, Harfe »
TANZ
Mono
Compagnia Kha »
AUSSTELLUNG
Spuren
Gabriele Seidel &
Kathrin Stalder »
Die Künstler
Tulpa
Loop Tanz, Schweiz
Soloperformance mit Livemusik
Choreografie und Tanz Sol Bilbao Luciux
Livemusik Fabrizio Di Salvo
Dauer 30 Min.
Auftritt 20. und 21. Juli
In Tulpa stellt Sol Bilbao Lucuix die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Luftobjekt dar. Es geht um Identität während verschiedener Lebensphasen. Die Interaktion zwischen Objekt und Mensch löst bei beiden innere Prozesse aus. Während das Objekt Leben erlangt, erleidet der Mensch einen fortschreitenden Verlust an Natürlichkeit in seinen Bewegungen.
Schwan
Cathérine Habasque, Schweiz
Soloperformance
Choreografie und Tanz Cathérine Habasque
Musik Györgi Ligeti, Camille St. Saens
Dauer 9 Min.
Auftritt 20. Juli
Cathérine Habasque wurde in Paris geboren, ist freiberufliche Tänzerin, Choreografin, Regisseurin und Produzentin, Gründerin und Präsidentin von Dancers For the World sowie freiberufliche Mitarbeiterin von Nacho Duato. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen als Tänzerin und Choreografin erhalten. Als Primaballerina und Solistin war sie in vielen Ensembles in Frankreich, Deutschlland und der Schweiz tätig, u.a. im Béjart Ballet Lausanne, Leitung Maurice Béjart, im Tanz Forum, Leitung Jochen Ulrich, in der Compañia Nacional de Danza, Leitung Nacho Duato und im Ballett Basel, Leitung Richard Wherlock.
La Promesse / Das Versprechen
Martin Grandperret, Frankreich
Soloperformance
Choreografie und Tanz Martin Grandperret
Dauer 30 Min.
Auftritt 17. und 18. Juli
Martin Grandperret, der von Kindheit an Kampfsportart machte, entdeckte seine Liebe zum Tanz erst während seines Universitätsstudiums. Er machte eine Tanzausbildung bei Epsedanse in Montpellier und wurde von der Direktorin der Ausbildungsstätte für ihre Kompanie engagiert. Das war der Beginn einer facettenreichen Laufbahn, die zur Zusammenarbeit mit Choreographen und Theaterregisseuren in ganz Frankreich führte. 2015 gründete er eine eigene Kompanie und choreographierte für Opern -und Theaterproduktionen an der Staatsoper von Lille, der Philharmonie, der Oper und der Lyrischen Akademie von Paris sowie am Staatstheater von Sénart.
Minima distanzia
David Salleras, Katalonien
Der international gefragte Saxophonist David Salleras aus Barcelona verwebt in seinen Stücken meisterhaft Elemente der spanischen Musiktradition mit Klassik und Jazz. Dies und seine atmosphärischen Improvisationen machen seine Konzerte zu einem einzigartigen Hörerlebnis.
Dauer 30 Minuten
Auftritt 17. und 18. Juli
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Mono
Compagnia Kha, Italien
Soloperformance mit Livemusik
Butohtanz und Stimme Kea Tonetti
Musik Tivitavi
Dauer 30 Minuten
Auftritt 20. und 21. Juli
Das japanische Wort Mono hat verschiedene Bedeutungen: Ding, Materie, Person, Geist, Gott.Um die verborgene Bedeutung des Wortes zu verstehen, müssen wir uns der animistischen Kultur zuwenden, die in allem den Geist - seine Energie, sein Gedächtnis und seine göttliche Natur wahrnimmt. In der Quantenphysik besteht die Materie hauptsächlich aus Vakuum. Das bedeutet, dass jedes Ding und jeder Mensch eine Manifestation dieser lebendigen Leere ist, weshalb sie göttlich sind.
Mono ist ein Tanz, der den Wächterbaum des Rosenhofs würdigt. In tiefen Kontakt mit diesem alten Wesen tretend, wird die Tänzerin einen Tanz mit der Materie, den Erinnerungen und dem Geist des Baumes entstehen lassen, begleitet von Live-Musik mit akustischen und, elektronischen Instrumenten sowie verschiedenen Objekten. Eine Musik, die aus Stille und Klangschichten besteht, welche die Performance zur Traumzeit werden lassen, die fluktuiert und in eine andere Raum-Zeit hinüberführt, in der sich Geister, Mythen und Archetypen manifestieren können.
Zwischen dir und mir: Luft
Ensemble vis à vie, Deutschland
Choreografie Pilar Buira Ferre
Livemusik Ralf Freudenberger, Gitarre & Tilo Wachter Hang, Simme
Kostüme Vera Elena Hohenwaldt
Tech. Bühnenbild Peter Strobel
Tanz Beate Fritz-Rudorf, Dinu Manoliu, Oliver Föhring, Ines Berlanda, Susanne Schaub, Gabriele Bösch, Bernardo Höchst, Regula Schöni.
Dauer 35 Min.
Auftritt 17. und 19. Juli
Da sind sie zu Hause, in ihrer logarhythmischen Welt, erdenthoben, sitzgebunden. Wie ein ferner Traum kommt die Erinnerung an eine Zeit, da die Füsse die Erde berührten. Die Weite zu kosten, in Bewegung zu sein, Berührung zu fühlen - welch eine ungewöhnliche, beglückende Erfahrung. Etwas, das sie nicht mehr missen möchten. Wie kann das gelingen?
Dazwischen
Dorothée Rothbrust und
Pilar Buira Ferre, Deutschland
Kunst- und Tanzperformance
Dorothée Rothbrust, bildende Kunst
Pilar Buira Ferre, Tanz
Livemusik Geneviève Mégier, Cello
Dauer 30 Min.
Auftritt 18. und 20. Juli
Zwei Menschen, gleich und doch verschieden. Sie sprechen nicht, aber sie bewegen sich in parallelen Räumen. Reine Intimität, die sich dort entfaltet, wo die Räume sich berühren. Dazwischen ist eine Grenze zwischen Dir und Dir zwischen Mir und Mir. Linien, die sich in Farbe verwandeln, Bewegung, vage durchscheinend, nur sichtbar gemacht durch den Pinsel, der den anderen definiert. Eine Begegnung, die sich niemals vollendet, aber die Existenz der beiden bestimmt. Die Hand des Künstlers erzählt von vielen Formen, am Ende ist es nur eine rote Linie, die alles verbindet. Dazwischen ist ein liebevoller Dialog zweier Körper, die sich nie treffen, aber um ihre Existenz wissen. Die Farbe gibt Zeugnis davon.
Argile
Compagnia Le Lokart, Schweiz
Choreografie Héloïse Marcacci und Mehdi Berda
Tanz Mehdi Berdai, Margot Rubio, Rudy Sbrizzi, Annabelle Maussion, Franck Sammartano, Laura Belgrano
Dauer 25 Minuten
Auftritt 20. Juli
Die mäandernde Phantasie treibt manchmal seltsame Blüten. Sie wird entfacht von skulptural anmutenden Körpern, gespenstischen Gestalten und Stammesrhythmen, die bis in die Eingeweide dringen. So viele Bilder, die durch eine verzerrte Geschichte entstanden sind. Angesichts der Informationsflut aller Art, in der Werbeseiten, Großmutters Ratschläge und exklusive Berichte über Sekten im Westen aufeinandertreffen, sind wir oft ein wenig verloren. Zwischen Realität und Fiktion ist ARGILE (deutsch:Tonerde) also ein tragikomisches Experiment mit der Kraft der Imagination, das mit Tonerde als kreativem und inspirierendem Material spielt.
Transhumance – elogio a perdere
Compagnia Ilaria Drago, Italien
Solo-Theater- und Bewegungsperformance
Aufführung in italienischer Sprache
Inszenierung und Darstellung Ilaria Drago
Musik von Gianluca Misiti
Dauer 25 Min.
Auftritt 17. und 19. Juli
Innenwelten
Tilo Wachter, Deutschland
In seinem Soloprogramm "Innenwelten" für Hang und Stimme verweben sich Tilo Wachters mehrschichtige Melodien, fremd klingende Sprachen und Gesänge zu einer magischen Klangreise in neue akustische Welten
Dauer 30 Min.
Auftritt 17. und 19. Juli
Sra. Sin titulo ...
Marta Muiños, Deutschland
Soloperformance
Choreografie und Tanz Marta Muiños
Musik von Max Richter
Dauer 20 Min.
Auftritt 18. und 21. Juli
Eine Frau. Ohne Titel. Eine wie viele. Lebt ihr Leben
Spuren
Kunstausstellung
Gabriele Seidel, Fotografie, Deutschland
Kathrin Stalder, Objektkunst, Schweiz
Dauer 17. - 21. Juli
Auch nach dem Festival kann die Ausstellung bis zum 11. August besichtigt werden, jeweils Samstag und Sonntag von 15 - 19 Uhr geöffnet oder nach telefonischer Voranmeldung. Kontakt »
Mozart goes Klezmer
Ensemble Musica Viva Stuttgart
Sabine Kraut (Violine) und Teddy Ezra (Klarinette) spielen Mozart und Klezmer.
Dauer 35 Min.
Auftritt 21. Juli
Sabine Kraut - Musica Viva Stuttgart »
Teddy Ezra »
Klänge von nah und fern
Jessica Poppe und Samira Memarzadeh, Deutschland
Die Mezziosopranistin Jessica Poppe und die Harfenistin Samira Memarzadeh präsentieren Chansons, Canciones und jüdische Melodien.
Dauer 20 Min.
Auftritt 21. Juli
Website Jessica Poppe »
Video mit Semira Memarzadeh »
Der Vortrag über Jean Cébron muss leider aus familären Gründen verschoben werden. Er findet im Herbst statt. Wir werden den neuen Termin rechtzeitig bekannt geben.
Jean Cébron - ein Meister seiner Kunst
Multimedialer Vortrag von Virginia Heinen
Die Tänzerin und Choreografin Virginia Heinen blickt zurück auf das Lebenswerk von Jean Cébron. Sie selbst war Schülerin des großen Tänzers, Choreografen und Tanzpädagogen, der in diesem Jahr gestorben ist. Mit zahlreichen Fotos und Videos zeichnet sie ein lebendiges Bild vom Leben und Wirken des Meisters.
Dauer 70 Minuten, mit anschließender Gesprächsrunde
Jean Cébron, 1927 in Paris geboren, erhielt den ersten klassischen Tanzunterricht von seiner Mutter, die Solistin und Dozentin an der Pariser Oper war. Parallel dazu wurde er in javanesischem und indischem Tanz unterrichtet. Von 1948 bis 1954 war er Solotänzer beim "Ballet National Santiago de Chile" und Lehrer am "Institut Chilien Francais" in Chile. Es folgt eine Zeit intensiver Ausbildung bei verschiedenen Lehrern in London und in den USA, erste Tanzabende entstanden. Ab 1961 war er Solist beim "Folkwangballett Essen" unter der Leitung von Kurt Jooss, ab 1964 war er als Choreograph für die Kompanie tätig und tanzte unter anderem seine eigenen Choreographien mit Pina Bausch. Ab 1967 lehrte er als Professor für Choreographie zunächst in Stockholm, dann in Rom, bevor er 1973 als Professor für Modernen Tanz an die Folkwang-Hochschule Essen berufen wurde. Hier war er auch Trainingsleiter des "Folkwang-Tanzstudios" und des "Wuppertaler Tanztheaters", beide unter der Leitung von Pina Bausch. Nebenher lehrte er an verschiedenen Zentren für Modernen Tanz weltweit. Sein Unterricht basiert auf der Jooss-Leeder Methode in Verbindung mit der Cecchetti Technik.
Mehr zu Jean Cébron »
Website Virginia Heinen, Compagnie Blicke »
Tickets
Eintritt pro Abend oder für die Matinée
25 Euro, ermäßigt 18 Euro*
Festival-Abo
Berechtigt zum Besuch aller fünf Vorstellungen.
99 Euro, ermäßigt 72 Euro*
* Ermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis.
Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt.
Abendkasse
Die Vorstellungen beginnen Mittwoch bis Samstag jeweils um 20 Uhr,
am Sonntag um 11 Uhr
Die Abendkasse öffnet immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Vorverkaufsstellen
Schopfheim
Badische Zeitung Schopfheim
Hauptstraße 78
Kiosk am Marktplatz Pipe Corner
Hauptstrasse, 25
Regio-Buch
Hauptstraße 58
Lörrach
Badische Zeitung Lörrach
Marktplatz 5
Badische Zeitung Weil am Rhein
Karl-Fürstenberg-Straße 17
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die durch ihren finanziellen Beitrag oder durch eine Sachspende dieses Festival möglich gemacht haben. DANKE